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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2009011236

Titel: Ansatzpunkte für die Verbesserung der Risikokommunikation im Bereich UV : Abschlussbericht ; Vorhaben 3606S04507 : Berichtszeitraum 01.01.2007 - 31.12.2007
Autor(en): Wiedemann, Peter M.Schütz, HolgerBörner, FranziskaWalter, GötzClaus, FrankSucker, Kirsten
Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Sonstige Körperschaft(en): IKU GmbH DortmundForschungszentrum Jülich
Erscheinungsdatum: Apr-2009
Reihe(n): Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit und zum Strahlenschutz ; 04/09
Reportnummer(n): BfS-RESFOR-04/09
URN(s): urn:nbn:de:0221-2009011236
Schlagwört(er): UV-StrahlungRisikokommunikationSchutzverhalten
Zusammenfassung: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Befragten insgesamt über ein gutes Wissen und über angemessenes UV-Schutzverhalten verfügen. Allerdings kennen nur wenige (18%) die Bedeutung des UV-Indexes und noch weniger (10%) benutzen die Informationen in Zusammenhang mit ihrem Expositions- und Sonnenschutzverhalten. Die meisten Befragten verfügen nach eigener Einschätzung über ein mittleres Maß an Wissen über UV-Gefahren und Schutzmaßnahmen. Fast die Hälfte (45%) der Befragten hält dieses Wissen für ausreichend, um sich vor UV-Gefahren zu schützen. Für diesen Personenkreis kann man kein Informationsinteresse an UV-Risiken und Sonnenschutz erwarten – und damit auch kaum Bereitschaft zur Rezeption entsprechender Informationsangebote. Die Befragten, die mit UV-Informationen in Berührung gekommen sind, nutzten vor allem traditionelle Medien und Gespräche mit Gesundheitsfachleuten (Ärzte & Apotheker) als Informationsquelle. Die häufigsten Informationsthemen waren dabei UV-Risiken und geeignete Schutzmaßnahmen. In der Analyse motivationaler Faktoren, die für die aktive oder passive Rezeption von Informationen zu Sonnenschutz oder UV-Strahlung von Bedeutung sind, erweisen sich zwei Faktoren als besonders relevant: Menschen, die sich darum kümmern, dass sich andere Personen vor der Sonne schützen, und Menschen, die selbst in ihrem Verwandten- oder Bekanntenkreis Hautkrebs erlebt haben, haben eine etwa doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit für aktive oder passive Informationsrezeption, wie Menschen, für die das nicht gilt. Dagegen spielen Aspekte der Risikowahrnehmung von UV-Strahlung praktisch keine Rolle.
Thema / Themen:Ressortforschung
Optische Strahlung

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