DORIS - Digitales Online Repositorium und Informations-System >
Übergreifende Themen >
Ressortforschung >
Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2009011284
|
Titel: | Durchführung eines Ringversuchs zu Freigabemessungen mit einem Gebinde bekannter Aktivität : Endbericht: Teilnehmerkreis, Durchführungskonzept ; BS-Projekt-Nr. 0703-08 ; Vorhaben StSch. 3607S04563 |
Autor(en): | Thierfeld, StefanKirchhoff, Jörg |
Herausgeber: | Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) |
Sonstige Körperschaft(en): | Brenk Systemplanung (BS), AachenISE, Rödermark |
Erscheinungsdatum: | Apr-2009 |
Reihe(n): | Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit und zum Strahlenschutz ; 08/09 |
Reportnummer(n): | BfS-RESFOR-08/09 |
URN(s): | urn:nbn:de:0221-2009011284 |
Zusammenfassung: | Das Vorhaben „Durchführung eines Ringversuchs zu Freigabemessungen mit einem Gebinde bekannter Aktivität“ wurde von Mitte 2007 bis Mitte 2008 von den Firmen Brenk Systemplanung GmbH, Aachen, und ISE GmbH, Rödermark, durchgeführt. Es befasst sich mit der Fragestellung, ob zur Sicherstellung eines hohen Qualitätsstandards bei Entscheidungsmessungen im Rahmen von Freigabeverfahren nach § 29 StrlSchV die Durchführung von Ringversuchen, wie sie bei Radioaktivitätsmessungen im Labor üblich sind, sinnvoll ist und wie solche Ringversuche ggf. angelegt sein könnten. In einem ersten Schritt wurden das Grobkonzept für einen solchen Ringversuch erarbeitet und der potenzielle Teilnehmerkreis ermittelt. Als Kernstück des Ringversuchs wäre ein Gebinde zu verwenden, wie es hinsichtlich Konfiguration und Messgut auch für Freigabemessungen verwendet wird, wobei das Messgut selbst allerdings aktivitätsfrei ist. Die für den Ringversuch notwendige Aktivität wird vor den Einzelmessungen in Form von Prüfstrahlern an vorgegebene Positionen eingebracht. Ein Durchgang des Ringversuchs besteht aus einer Reihe von Einzelmessungen bei jedem Teilnehmer. Vor jeder Einzelmessung wird das Gebinde durch die die Messung betreuende Person mit Aktivität bestückt, welche dem Teilnehmer hinsichtlich des Nuklidvektors bekannt, hinsichtlich ihrer Höhe jedoch jeweils unbekannt ist. Die Aktivitäten werden so gewählt, dass sie für Freigaben aus Reaktoranlagen typische Nuklidzusammensetzungen (z. B. Co-60, Cs-137 und andere gammastrahlende Nuklide) aufweisen und die Summenformel nach Anl. IV Teil A Nr. 1 Buchst. e StrlSchV bezüglich der Freigabewerte nach Anl. III Tab. 1 Sp. 5 StrlSchV zu beispielsweise 50% bis 130% ausschöpfen. |
Thema / Themen: | Ressortforschung Ionisierende Strahlung
|
Datei(en) zu dieser Ressource:
|
Alle Ressourcen in DORIS sind urheberrechtlich geschützt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Lizenz (s. Spalte links).
|