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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2009100625

Titel: Vergleichende Analyse zellulärer und molekularer Parameter, die klinische Strahlenempfindlichkeit verursachen : (Folgeprojekt von StSch 4360) ; Schlussbericht FuE Vorhaben StSch 4439 ; Vorhaben 3604S04439
Autor(en): Fritz, E.
Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Sonstige Körperschaft(en): Leibniz-Institut für Altersforschung, Fritz-Lipmann-Institut (FLI), Jena
Erscheinungsdatum: Nov-2009
Reihe(n): Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit und zum Strahlenschutz ; 23/09
Reportnummer(n): BfS-RESFOR-23/09
URN(s): urn:nbn:de:0221-2009100625
Zusammenfassung: Im Forschungsvorhaben wurden primäre Blutzellen von jeweils etwa 100 Patienten aus zwei klinischen Kollektiven auf ihre zellulären Strahlenreaktionen gegenüber ionisierender Bestrahlung getestet. Mit Hilfe des Comet Assay und der durchflusszytometrischen Apoptosedetektion wurden die DNA-Reparaturkapazität und die zelluläre Empfindlichkeit nach Bestrahlung analysiert. Für beide Parameter konnten auffällige Proben identifiziert werden. In abgeleiteten immortalisierten Zelllinien erbrachten molekulare Analysen einige interessante, neue Mutationen in Kandidatengenen der Strahlenempfindlichkeit. Eine klare Korrelation zwischen zellulärem Phänotyp oder molekularer Auffälligkeiten mit der klinischen Strahlenempfindlichkeit konnte für die Gesamtheit strahlen-auffälliger Proben nicht gezeigt werden. In Einzelfällen ist jedoch eine genetische Prädisposition der Tumorentstehung und/oder der klinischen Strahlenempfindlichkeit auf Grund neuer Mutationen in Kandidatengenen wahrscheinlich.
Thema / Themen:Ressortforschung
Ionisierende Strahlung

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