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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013031510357

Titel: Ermittlung der effektiven Dosis bei DVT-Geräten im Verhältnis zu einer Messgröße - Vorhaben 3609S40003
Autor(en): Schulze, Dirk
Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Sonstige Körperschaft(en): PD Dr. Dirk Schulze, Freiburg i. B.
Erscheinungsdatum: 15-Mär-2013
Reihe(n): Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit und zum Strahlenschutz ; 76/13
Reportnummer(n): BfS-RESFOR-76/13
URN(s): urn:nbn:de:0221-2013031510357
Zusammenfassung: Durch die Bestimmung der Effektiven Dosis und des Dosisflächenprodukts unterschiedlicher DVT-Geräte sollten Unterschiede der Strahlenexposition bei Akquisition einer dentalen digitalen Volumentomographie herausgestellt werden. Des Weiteren sollte ein Korrelationskoeffizient beschrieben, die Anzahl der betriebenen DVT-Geräte in Deutschland bestimmt und eine mögliche Auswirkung auf die kollektive Effektivdosis abgeschätzt werden. Die Messung des Dosisflächenprodukts erfolgte mit einem Dosismessgerät und einer Ionisationskammer. Thermolumineszenzdosimeter wurden zur Ermittlung der Energiedosis verwendet. Diese wurden an 24 definierten Lokalisationen in einem RANDO®-Phantom positioniert. Das so beschickte Phantom wurde in zwei Sequenzen, zehnmal mit den minimalen und zehnmal mit den maximalen Geräteeinstellungen, exponiert. Aus der gemessenen Energiedosis wurde unter Berücksichtigung von Korrektions- und Wichtungsfaktoren auf Grundlage der ICRP 2007 die Effektive Dosis berechnet. In der vorliegenden Studie wurden Dosisflächenprodukte von 0,09 bis 550,68 μGym² und Effektive Dosen von 17,24 bis 395,95 μSv ermittelt. Die Bestimmung eines Korrelationskoeffizienten konnte mit den akquirierten Daten näherungsweise erfolgen. Die Effektive Dosis (E) kann aus dem gemessenen Dosisflächenprodukt über E = 24,23 x DFP0,37 berechnet werden. Die aktuelle Anzahl der in Deutschland gemeldeten DVT-Geräte liegt bei 810. Wird die aktuelle extrapolierte Aufnahmefrequenz zu Grunde gelegt, tragen DVT-Untersuchungen nur unwesentlich zur Erhöhung der kollektiven Effektivdosis bei.
Thema / Themen:Ressortforschung

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