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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013041110517

Titel: Fachliche Unterstützung des BfS bei der Erstellung von Referenzbiosphärenmodellen für den radiologischen Langzeitsicherheitsnachweis von Endlagern - Biosphären-Szenarioanalyse für potentielle Endlagerstandorte - Vorhaben 3609S50004 - Bd. 2: Analyse der physikalischen Biosphäre in den Referenzregionen in Nord- und Süddeutschland
Autor(en): Fahrenholz, C.Förster, B.Noseck, U.Müller-Lyda, I.
Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Sonstige Körperschaft(en): Gesellschaft für Anlagen und Reaktorsicherheit (GRS) mbH, Köln
Erscheinungsdatum: Apr-2013
Reihe(n): Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit und zum Strahlenschutz ; 77/13-Bd. 2
Reportnummer(n): BfS-RESFOR-77/13-Bd. 2
URN(s): urn:nbn:de:0221-2013041110517
Zusammenfassung: Bei der Endlagerung hoch- und mittelradioaktiver Abfälle ist ein Langzeitsicherheitsnachweis für den Endlagerstandort zu führen. In diesem ist darzulegen, welche radiologischen Belastungen für Mensch und Umwelt bei einer potentiellen Freisetzung von Radionukliden in die Biosphäre über einen Zeitraum von 1 Million Jahre auftreten können. In den Sicherheitsanforderungen für die Endlagerung von wärmeentwickelnden Abfällen /BMU10/ wird daher empfohlen, realitätsnahe Berechnungen für die potentielle Strahlenbelastung durchzuführen. Für die mögliche Entwicklung des Klimas, der Landschaft und Landnutzung sowie der menschlichen Gesellschaft sind daher Referenzbiosphären1 zu entwickeln /KIR09/. Diese werden aus zurückliegenden Entwicklungen eines Standortes abgeleitet. Von besonderem Interesse sind dabei Änderungen, die sich auf die Migrations- und Expositionspfade von Radionukliden in der Biosphäre auswirken können. Im vorliegenden Bericht wird die physikalische Biosphäre zweier Referenzregionen unter besonderer Berücksichtigung expositionsrelevanter Prozesse betrachtet. Diese umfassen insbesondere die Wechselwirkungen zwischen der Geo- und Biosphäre, wie die Um- und Ablagerung von Feststoffen und den Austausch von Wasser. Eine der Referenzregionen liegt im Raum Ulm eine andere wird aus Gebieten in der Region Elbe und Weser zusammengestellt /FOE09/. Die Auswahl erfolgte zum einen auf Grundlage der unterschiedlichen untersuchungswürdigen Wirtsgesteinsformationen Ton (Ulm, Weser) und Salz (Elbe), zum anderen aufgrund der unterschiedlichen vorhandenen Naturräume und zu erwartenden Referenzbiosphären. Die Zusammenlegung der norddeutschen Referenzregionen wurde durch die nahezu identischen Naturräume und zu erwartende Klimaentwicklung möglich.
Thema / Themen:Ressortforschung
Ionisierende Strahlung

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