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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2021070527422

BemerkungErsatz für: BfS-RESFOR-179/21
Titel: Möglichkeiten des Zuschnitts von Risikoinformationen im Strahlenschutz auf unterschiedliche Zielgruppen im Internet - Vorhaben 3619S72402 [Revision 1]
Autor(en): Dametto, DiegoOertel, BrittaMaier, Jennifer
Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Sonstige Körperschaft(en): Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnützige GmbH
Erscheinungsdatum: 5-Jul-2021
Reihe(n): Ressortforschungsberichte zum Strahlenschutz ; 179/21-REV-1
Reportnummer(n): BfS-RESFOR-179/21-REV-1
URN(s): urn:nbn:de:0221-2021070527422
Schlagwört(er): RisikokommunikationRisikowahrnehmungInternetStrahlenschutzStudieZielgruppen
Zusammenfassung: Mit dem Projekt „Möglichkeiten des Zuschnitts von Risikoinformationen im Strahlenschutz auf unterschiedliche Zielgruppen im Internet“ sollten auf verschiedene Rezipient*innen „zugeschnittene“ Formen der Risikokommunikation empirisch erprobt werden, um so zu prüfen, ob die Effektivität der Risikokommunikation verbessert werden kann. Thematisch befasste sich das Projekt mit dem Risikothema Radon. Vorbereitend zur empirischen Untersuchung wurden eine Literatur- sowie eine Praxisbeispielrecherche durchgeführt. Daraus wurde ein 2x2-Between-Subjects-Experiment abgeleitet. Die zwei Untersuchungsfaktoren – die Betroffenheit und das Eigentums- bzw. Mietverhältnis – gliedern sich jeweils in zwei Stufen und identifizieren dadurch vier Zielgruppen, die von „zugeschnittenen“ Informationsseiten adressiert wurden. Die Ergebnisse wurden mit den Angaben einer Kontrollgruppe verglichen, die keine „zugeschnittene“ Informationsseite betrachtete. Die statistische Auswertung der Ergebnisse zeigte, dass der Effekt der „zugeschnittenen“ Informationsseiten auf die entsprechenden Zielgruppen sich nicht vom Effekt der zielgruppenunspezifischen Informationsseiten unterscheidet. Der einzig statistisch relevante Effekt bestand darin, dass Eigentümer*innen im Vergleich zu Mieter*innen handlungsbereiter sind. Eine explorative Analyse der Faktoren, die die Rezeption der Inhalte beeinflussen, zeigte, dass Vorkenntnisse zum Thema sowie die Wohnperspektive einen Effekt auf die Rezeption der Inhalte haben.
Thema / Themen:Ressortforschung

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