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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2021101929343
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Titel: | Strahlenresistenzmechanismen in Tumorstammzellen - Vorhaben 3616S32262 |
Autor(en): | Hartel, C.Averbeck, N.Schroeder, I. S. |
Herausgeber: | Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) |
Sonstige Körperschaft(en): | GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH, Darmstadt |
Erscheinungsdatum: | 19-Okt-2021 |
Reihe(n): | Ressortforschungsberichte zum Strahlenschutz ; 184/21 |
Reportnummer(n): | BfS-RESFOR-184/21 |
URN(s): | urn:nbn:de:0221-2021101929343 |
Schlagwört(er): | RöntgenstrahlungStammzellenStrahlenresistenzGSZ |
Zusammenfassung: | Im Forschungsvorhaben wurde die Wirkung von Röntgenstrahlung und von beschleunigten Kohlenstoffionen auf drei Gliom-/Glioblastomstammzelllinien (GSZ) untersucht, umStrahlenresistenzmechanismen zu identifizieren. Die GSZ zeigten zahlreiche strukturelle und numerische Chromosomenaberrationen, innerhalb jeder Zelllinie wurden mehrereSubpopulationen identifiziert. Im Tumorsphärenassay ließ ein abflachender Verlauf der DosisWirkungs-Kurve bei hohen Dosen auf eine strahlenresistente Subpopulation schließen. Die Analyse der Reparatur von DNA-Doppelstrangbrüchen mittels eines gamma-H2AX-FociAssays zeigte einen typischen biphasischen Verlauf, die Zellzyklusanalysen einen lang anhaltenden Arrest nach Bestrahlung. Insgesamt unterschieden sich die analysierten Endpunkte nur wenig zwischen Kohlenstoff- und Röntgenbestrahlung. Auf Grundlage vonTranskriptomanalysen wurden die Gene FoxM1, Parp3 oder AurkB für Knockdown-Experimente ausgewählt. Durch Knockdown jeweils eines Gens erhöhte sich dieStrahlenempfindlichkeit mindestens einer der GSZ signifikant. |
Thema / Themen: | Ressortforschung Ionisierende Strahlung
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