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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2022063033222

Titel: Nutzung von Mobiltelefonen und Verlauf der Gliom-Inzidenz seit 1979 - Vorhaben 3618S00000
Autor(en): Schüz, JoachimDeltour, Isabelle
Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Sonstige Körperschaft(en): International Agency for Research on Cancer (IARC/WHO)
Erscheinungsdatum: 30-Jun-2022
Reihe(n): Ressortforschungsberichte zum Strahlenschutz ; 198/22
Reportnummer(n): BfS-RESFOR-198/22
URN(s): urn:nbn:de:0221-2022063033222
Schlagwört(er): MobiltelefonTumorElektromagnetische FelderKrebsRisiko
Zusammenfassung: Das Forschungsvorhaben untersucht den Zusammenhang zwischen Mobiltelefonnutzung und Hirntumorrisiko, indem es überprüft, ob angenommene Risiken durch hochfrequente (radiofrequente) elektromagnetische Felder (RF-EMF) bei tatsächlich beobachteten Gliom-Inzidenzen in Nordeuropa plausibel sind. Ein tatsächlicher schädigender Effekt von Mobiltelefonnutzung, der zu einem Anstieg des Hirntumorrisikos führen würde, sollte gleichermaßen aufgrund der häufigen Nutzung dieser Technologie in der Bevölkerung zu einem erkennbaren Anstieg der Inzidenzrate in der Bevölkerung führen. Dieser Hypothese folgend konnte in einer 2012 im Journal “Epidemiology” publizierten Analyse von Deltour et al. auf Basis der Krebsregisterdaten der nordeuropäischen Länder Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland allerdings kein Zusammenhang zwischen Mobiltelefonnutzung und Inzidenzkurven von Hirntumoren für den Zeitraum von 1979 bis 2008 gefunden werden (DELTOUR et al. 2012).
Thema / Themen:Ressortforschung
Elektromagnetische Felder

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