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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2025122258057

Titel: Wie lassen sich Des- und Fehlinformation zu EMF-Themen in sozialen Medien am effektivsten identifizieren und entkräften? : Vorhaben 3621EMF106
Autor(en): Drescher, LarissaAue, KatjaEder, TobiasGroh, GeorgDressel, KerstinRoosen, Jutta
Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Sonstige Körperschaft(en): C³ team GbR, München & Research Group Social Computing, TUM School of Computation, Information and Technology, Technische Universität München & sine-Institut gGmbH, MünchenTechnische Universität München, TUM School of Computation, Information and Technology, Research Group Social Computingsine-Institut GmbHBundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
Ausgabe: Dezember 2025
Erscheinungsdatum: 23-Dez-2025
Reihe(n): Ressortforschungsberichte zum Strahlenschutz ; 254/25
Reportnummer(n): BfS‐RESFOR‐254/25
URN(s): urn:nbn:de:0221-2025122258057
Schlagwört(er): EMF5GMobilfunkGesundheitRisikowahrnehmungRisikokommunikationWissenschaftskommunikationDesinformationFehlinformationSoziale Medien
Zusammenfassung: Das Forschungsvorhaben verfolgte das Ziel, das Ausmaß, die Inhalte und diskursiven Strategien von Des-und Fehlinformation zu 5G und elektromagnetischen Feldern (EMF) im deutschsprachigen Social-Media-Raum zu untersuchen, um basierend auf den Erkenntnissen ein holistisches Kommunikationskonzept zuentwickeln. Die Datenbasis zur Studie bestand aus den Posts und somit Inhalten fünf großer Social-Media-Kanäle, namentlich Facebook, Instagram, Telegram, Twitter/X sowie YouTube, mit 5G/EMF-Bezug imZeitraum vom Frühjahr 2020 bis zum Frühjahr 2024, die zu diesem Zweck systematisch untersucht wurden.Die Analyse des Ausmaßes von Des- und Fehlinformation auf Social Media in Deutschland wurde mittelsMethodenmix durchgeführt: nach der Ermittlung der Seed-Akteure erfolgte das Datencrawling sowie dieautomatisierte Klassifikation von Des- und Fehlinformation mittels maschinellen Lernverfahrens und dieBestimmung der Reichweitenstärke einzelner Akteure. Die quantitative Studie umfasste weiterhin eineSentimentanalyse, um die emotionale Ausrichtung von Texten zu untersuchen. Mit Hilfe der quantitativenStudie konnte eine Übersicht über relevante Akteure und Netzwerke erstellt werden. Im Rahmen derqualitativen Studie wurden 5G/EMF-relevante Inhalte, besonders reichweitenstarke Inhalte, die gemeinsammit ersteren genannt wurden, Strukturelemente im Text, diskursive Kommunikationsstrategien sowieweitere Aspekte wie Emotionalität und Schreibstil analysiert. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse wurdeein ganzheitliches Kommunikationskonzept entwickelt, welches in einem Workshop mit Fachexpert*innendiskutiert und verfeinert wurde.
Thema / Themen:Ressortforschung

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