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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-201201167025

Titel: Experimentelle Bestimmung von Resuspensionsdaten partikelgebundener radioaktiver Stoffe von relevanten kontaminierten Oberflächen bei radiologischen Notfällen zur Beurteilung einer Exposition von Einsatzpersonal und betroffenen Personen durch Resuspension - Vorhaben 3609S70005
Autor(en): Koch, WolfgangLödding, HubertLange, Florentin
Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)
Sonstige Körperschaft(en): Fraunhofer ITEM, Hannover
Erscheinungsdatum: Jan-2012
Reihe(n): Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit und zum Strahlenschutz ; 43/12
Reportnummer(n): BfS-RESFOR-43/12
URN(s): urn:nbn:de:0221-201201167025
Zusammenfassung: Für radiologische Notfälle mit Freisetzung radioaktiver Stoffe fehlen belastbare experimentelle Daten als Beurteilungsgrundlage für die Inhalationsbelastung von betroffenen Personen und von Einsatzpersonal durch Einatmen radioaktiver Stoffe nach Resuspension. Dieses Problem besteht insbesondere bei Notfallstationen im Hinblick auf die Beurteilung, ob die mit dem Tragen von Atemschutzmasken verbundene Arbeitserschwernis und die durch eine solche Maßnahme verursachte psychologische Verunsicherung von dort betreuten Personen aus dem betroffenen Gebiet angemessen sind. Derzeit besteht generell ein erhebliches Kenntnisdefizit hinsichtlich des Übergangs partikelförmiger radioaktiver Stoffe von kontaminierten Oberflächen in den luftgetragenen Zustand (Resuspensionsrate), insbesondere von Kleidung und anderen relevanten Oberflächen in der unmittelbaren Folgezeit nach einem Unfall oder terroristischen Ereignis mit erheblicher Freisetzung radioaktiver Stoffe. ABSTRACT Accidental and intentional release of radioactive materials, for example in the wake of a nuclear accident or a dirty bomb attack, causes contamination of surfaces in the outdoor environment, in buildings and the clothing of humans. Resuspension of radioactive material from contaminated surfaces is the dominant source of radioactive inhalation exposure of first responders and emergency personnel at the accident site as well as in emergency care centres during the time period following the event. The assessment of the aerosol borne activity concentration is based on reasonable assumptions or measurements of the surface contamination and a quantitative understanding of the resuspension process. In this project the resuspension rate of respirable particles (< 10 μm) and its dependence on time and influencing parameters was measured. Special emphasis was directed to the early phase after the release event.
Thema / Themen:Ressortforschung

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